ca. 5 km
2 h
Heute Morgen trafen wir uns, wie üblich um 10 Uhr 15 am Pasinger Bahnhof, um den Stadtspaziergang im September zu machen. In der Nacht hatte es noch geregnet, es war kühl und der Himmel war wolkenverhangen, aber wir trotzten dem Wetter und fuhren mit der nächsten S-Bahn und einmal Umsteigen zu unserem Ziel, dem S-Bahnhof Fasanerie. Dort angekommen, maschierten wir weiter Richtung Fasanerie See. Der nur 14 Hektar große See ist ein Baggersee und hat eine maximale Tiefe von 8 Metern. Im Sommer ist es ein beliebter Badesee mit Liegewiesen und Freizeitangeboten, aber es sind Warnschilder aufgestellt wegen seiner Steilufer. Wir haben unsere Seeumrundung vom Parkplatz aus begonnen und sind dann am DLRG-Haus vorbei, an der Breitseite des Sees Richtung eines Spielplatzes und der Gaststätte Fasanerie See weiterspaziert.
Wir haben unterwegs viele Schwäne, Enten und Graugänse gesehen. Da wir noch sehr viel Zeit hatten, beschlossen wir uns auch die andere Seeseite anzusehen, bevor wir zum reservierten Mittagstisch in die Wirtschaft einkehrten. Also vollendeten wir unsere Seeumrundung und kamen am ersten Feldmochinger Friedhof vorbei. Hier wurden 600 bajuwarische Reihengräber aus dem 6. und 7. Jahrhundert entdeckt. Auch ist auf dieser Breitseite des Sees ein Volleyballfeld und hinter Gebüsch verläuft die Feldmochinger Strasse. So umrundeten wir den See einmal und beim nochmaligen passieren der Gastwirtschaft hatten wir uns den Mittagstisch verdient. Also sind wir vom Seeweg abgebogen und zu der kleinen Wirtschaft gegangen, wo uns zwar einfache, aber einfache Speisen serviert wurden. So gestärkt haben wir danach die 2.te Seeumrundung vollendet und sind zum S-Bahnhof Fasanerie zurückgegangen. Wir hatten mit dem Wetter Glück, es blieb trocken und auf dem Rückweg war sogar blauer Himmel zu sehen.
