12.04.2025
14 Km, 3,5 Stunden
Beim Durchblättern von Walter Pauses, "Wer viel geht, fährt gut" ist uns eine Wanderung mit dem Titel "10 kleine Seen hinterm Chiemsee" ins Auge gestochen und gleich ins Programm übernommen worden. Heute war dann der Tag, Zu sechst starteten wir am Pasinger Kirchplatz, der heute bereits von Flohmarktständen belegt war. Unsere Fahrzeuge brachten uns nach Eggstätt wo wir an der Minigolfanlage am Hartseestüberl als E-Auto sogar 3 Stunden kostenlos parken dürfen. Das erste Stück führt nördlich am Ufer entlang und nach einem kurzen Stück muß man leider für 300 Meter neben der Straße gehen, bevor man wieder östlich ins Schilfufer abzweigt. Das wars aber auch schon mit geteerten Wegen für die ganze Tour.
Über eine kleine Brücke und einen Waldhügel hinauf und schon sieht man den Pelhamer See durch den lichten Wald blitzen. Die Straße wird überquert und schon tauchen die ersten Häuser von Pelham vor uns auf. Direkt am See wartete das Restaurant Seeblick bereits auf uns. Den innen reservierten Tisch konnten wir noch umtauschen, um auf der sonnigen Terrasse das Essen mit fast schon frühsommerlichen Temperaturen von über 20 Grad zu geniesen. Alleine vom Salatbuffet wäre ich schon satt gewesen, die Portionen waren sehr reichlich und auch wirklich gut. Frisch gestärkt wanderten wir ein kurzes Stück zurück, um dann den Hügel von Stephanskirchen zu erklimmen. Hier konnten wir das komplette Bergpanorama bewundern. Hier sind wir auch einigen Radfahrern und Wanderern begegnet, aber für einen so schönen warmen Tag waren erstaunlich wenig Leute unterwegs. Als wir dann wieder zum Hartsee zurückgekommen sind waren wir überrascht wie kurzweilig uns die 14 Kilometer vorgekommen sind. Am Hartseestüberl war schon der Steg aufgebaut und die ersten Kinder hielten Ihre Füße ins Wasser. Wir gönnten uns noch ein Getränk oder einen Eisbecher bevor wir die Heimfahrt antraten, die Dank Google Maps viel über unbekanntes Land und nie gehörte Dörfer führte.
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