1.Tagca. 11 Km, 700 Hm, 3,5 Std
2-Tag  ca.  12 Km, 1050 Hm, 7 Std.
          ca . 6 Km, 500 Hm, 2,5 Std.
3.Tag ca. 10,5 Km, 3 Std.

Getroffen haben wir uns diesmal, am 30.05. ziemlich zentral für Alle  in Fürstenried-West um in ein Auto umzusteigen. Lisa hatte uns angeboten die Parkgebühr zu sparen und uns von Wallgau nach Krün zum Wanderparkplatz zu chauffieren. Von dort wanderte unser Chef mit seinen 2- und 4-beinigen Damen los. Sehr schnell bogen Lisa und Izzi nach links zur Isar ab und wir zogen die Forststrasse Kilometer um Kilometer nach oben. Die Fischbachalm war noch im Winterschlaf, aber die Bänke luden trotzdem zu einer Rast ein. Da die Diener König Ludwigs vor Ihrem Herrn auf der Jagdhütte sein mussten, wurde von hier aus der Lakaiensteig angelegt. Dieser läuft teilweise etwas ausgesetzt und mit Drahtseil versichert direkt am Hang entlang. Hier hat man auch sehr schöne Blicke auf einen Wasserfall und nach Norden. Am Ende des Steigs erreichten wir nach 15 Minuten das Soiernhaus. Dort kann man nur Lager reservieren, diese waren ca 1 Meter breit und wir waren nur zu 7 im Zimmer.

Die neuen Wirtsleute starten gerade in ihre 2. Saison und sind außergewöhnlich freundlich und das Personal sehr aufmerksam. Die Kuchen, drei an der Zahl, werden jeden Tag selbstgebacken. Abendessen gab es als 3-Gang Menue mit Frühstück für 44 €. Gott sei Dank hatten wir nur die selbstgemachten Würstel mit Sauerkraut und Kartoffelsalat oder Spinatknödel mit Salat. Dieses waren so reichliche Portionen, dass wir alle mehr als satt waren. Am nächsten Morgen gab es dann ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit selbstgebackenem Brot für 16 €. Der Kaffee kam übrigens aus der French Press. Da der Direktanstieg zur Soiernspitze wegen eines Schneefeldes lt. Hüttenwirt nicht möglich war, wäre uns nur die Möglichkeit mit Umrundung geblieben, d.h. nochmals 500 hm mehr. Die Überschreitung habe ich mir gestern wegen meiner derzeitigen Sehbehinderung nicht zugetraut. Somit haben wir uns getrennt, die beiden Berggemsen, Anke und Ivana, zogen los zur Schöttelkarspitze und umrundeten den Kessel mit der Soiernspitze. Wir gingen zur Gumpenkarspitze über die Jägersruh, die wir nach ca. 2 Stunden erreichten. Die Aussicht von hier ist einfach grandios, von München über das Wettersteingebirge ins Karwendel. 

Danach umrundeten wir noch die Seen auf denen sich der König in einem Drachenboot herumfahren ließ. Ebenso gab es hier auch eine Bühne für diverse Opernaufführungen.I Abends wurden wir dann mit einem Chilli mit pulled Beef verwöhnt. Auch für die Vegetarier und Veganer wird mit interessanten Produkten gesorgt. 

Am Sonntag war geplant über die Schöttelkarspitze nach Krün abzusteigen. Hier hatte sich der Kini einen Belvedere errichtet lassen. Dafür wurden von der Spitze des Berges 8 Meter abgesprengt. Viele Leute denken dieser Mann war verrückt, naja ganz sauber war er sicher nicht, aber er war kein Kriegstreiber. Die Wetterprognose von Louis dem Hüttenwirt sagte 'Regen in 20 Minuten- so dass wir uns entschieden auf direktem Weg nach Wallgau abzusteigen. Der direkte Weg führte am Fuss eines Wasserfalls vorbei zum Hundstall und von dort ca 100 Höhenmeter wieder hinauf zur Fischbachalm. Die Forststrasse hinunter konnten wir bei der Hälfte rechts auf einen sehr schönen Pfad direkt nach Wallgau abzweigen. Weiter unten wurden die Wege auch wieder breiter und kurz vorm Ort erreichten wir die Aualm die eine sehr willkommene Brotzeit und leckeren 🎂 anbot. Von hier erreichten wir in 20 Minuten unser Auto. Das Wetter hat gut mitgespielt, wir blieben trocken. Somit haben wir noch ein offenes Projekt für die Zukunft. Die Besteigung der Schöttelkar- und der Soiernspitze und trotzdem war es ein sehr schönes verlängertes Wochenende.

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